portraet Praxis für Naturheilkunde
Doreen Schubert

Heilpraktikerin



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Der Aderlass:

Die Entziehung von Blut ist seit jeher ein zentraler therapeutischer Ansatz der Humoralmedizin („Säftelehre„).
Bis heute ist in vielen Köpfen der Aderlass als mittelalterliche und brachiale Methode präsent, die nicht selten das Leben kostete. Dem ist aber heutzutage nicht so.

Mittlerweile steigt die Akzeptanz dieses Verfahrens und findet zum Teil auch wieder Einzug in die Innere Medizin.
Die Indikationen für einen Aderlass sind sehr weitreichend. Eine Studie der Universität Innsbruck zeigte z.B., dass Menschen, die 2x jährlich einen Aderlass a`250 ml durchführen lassen, langfristig signifikant weniger Herzinfarkte und Schlaganfälle erleiden.

Da es sich um ein blutentziehendes Verfahren handelt ergeben sich folgende Effekte:
- Verbesserung der Blutzusammensetzung
- Senkung des Hämatokritwertes (ab 40% bei Frauen und 42% bei Männern sinnvoll)
- vor-und nachlastsenkende Wirkung bei Herzinsuffizienz
- stoffwechselaktivierende Wirkung
- Verminderung der Gewebsspannung und dadurch beruhigende und schmerzlindernde Wirkung
- leitet bestehende Blutfülle ab

Ein Aderlass ist jedoch nicht für jedermann geeignet.
Gegen eine solche Behandlung sprechen Symptome wie:
- Hypotonie
- fieberhafte Infekte
- allgemeine Erschöpfung und Schwächezustände
- hohes Lebensalter

Während einer Behandlung werden je nach Konstitution zwischen 125 ml und 250 ml Blut entnommen. Abhängig vom Beschwerdebild und Indikation kann nach 2-4 Wochen ein erneuter Aderlass durchgeführt werden.



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